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Stimmen zu Human Law

Prominente Stimmen zu Human Law

In dem Bericht des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) „Globale Regeln für die globalisierte Gesellschaft“ über den Austausch von Wissenschaftlern aus Deutschland und Tunesien heißt es: „Der Austausch der deutschen und tunesischen Juristen, Kultur- und Geisteswissenschaftler über Rechtspädagogik während einer ersten Anbahnungsreise der deutschen Projektpartner nach Tunesien im Januar 2013 und auf der Human-Law-Konferenz im Juni 2013 an der BTU Cottbus markierte für beide Seiten den Anfang einer andauernden Zusammenarbeit. „Wir kamen als Lernende nach Tunesien, nicht als Missionare für Demokratie“, sagt die Richterin von Hasseln-Grindel. Im Gespräch konnte man sich schnell darauf einigen, dass die gegenseitige Achtung und Anerkennung der Kulturen eine Grundvoraussetzung für jede Verständigung ist. „Achtung aber setzt voraus, dass man dem anderen zuhört, sich für seine Meinung interessiert und ihn folglich mit abstimmen lässt, egal ob die Person Mann oder Frau oder gar ein Kind ist. Das ist dann Demokratie und dieser Argumentation konnten viele folgen.“

 

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Prof. Wolf Dieter Hasenclever

Präsident des Landesamtes für Lehrerbildung und Schulentwicklung (NILS) des Landes Niedersachsen a.D.:


„Eine Pädagogik des „Human Law“, Rechtspädagogik wird so zu wichtigem Bestandteil von Pädagogik, ja zum wichtigen Bestandteil des Bildungsauftrags des Staates.“

 

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Hartmut Kilger

Präsident des Deutschen Anwaltvereins a.D., Mitglied des Menschenrechtsausschusses des DAV:
„Wir leben zwar in Verhältnissen, wie es sie nie vorher gegeben hat. Zugleich scheinen Entwicklungen heraufzuziehen, welche sie ganz grundlegend in Frage stellen könnten. Rechtspädagogik ist das Gebot der Stunde: allen Juristen, und damit gerade auch der großen Gruppe der Rechtsanwälte. Es gilt, ihnen und vor allem den Jungen, vor Augen zu führen, welche enorme Aufgabe ihnen bevorsteht. Wir verfügen in Deutschland – trotz des Versagens im Dritten Reich – über eine gefestigte Tradition der rechtskulturellen Ernsthaftigkeit. Die Zeiten fordern deutlich dazu heraus, diesen Standard zu halten und auszubauen.“

 

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S.E. Napoleon Mariona

Gesandter zur Vertretung von Universitäten aus 19 lateinamerikanischen Staaten
„Die universitäre Anerkennung des Fachs „Human Law“ gibt dem Personal zur Durchführung der Resozialisierung und dem der Verwaltung der Gefängnisse als erste Instanz Kompetenzen und Fähigkeiten und befähigt es anschließend als auf diesem Gebiet spezialisierte und zertifizierte Dozenten tätig zu sein, um das offizielle Pensum der formellen Bildung – angefangen von der Grundschule bis hin zu den Gymnasien und Universitäten – zu entwickeln. Die internationale Ausdehnung auf ganz Lateinamerika wird dieselbe Basis zertifizierter Pädagogen aus El Salvador haben. Die Durchführung der internationalen wissenschaftlichen Zusammenkünfte, unter deutscher Regie, sichert den vollständigen und beständigen Fortbestand der Einheit der Kriterien.“

 

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Dr. Lore Maria Peschel-Gutzeit

Justizsenatorin a.D.
„Die von Sigrun von Hasseln-Grindel begründete Rechtspädagogik ist ein, vielleicht der wichtigste Bildungs- und Erziehungsansatz für ein friedliches Zusammenleben im 21. Jahrhundert.“

 

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Prof. Dr. jur. Dieter Rössner

Arbeitsschwerpunkte: empirische Kriminologie, empirisch orientierte Kriminalprävention, soziales Normlernen, Täter-Opfer-Ausgleich, Ursachen und Prävention von Gewalt
„Um diesen entscheidenden Prozess der Human Law Entwicklung auf dem jetzigen Stand zu halten und weiter auszubauen, ist jetzt die Etablierung der Globalen Rechtspädagogik als Lehrfach an den Universitäten ein vorrangiges und der Bildungspolitik zu vermittelndes Ziel. Ohne eine qualifizierte und breite Ausbildung in dem interdisziplinären, internationalen und interkulturellen Fach kann es nicht vorangehen. Der anspruchsvollen Sache wird nur ein Masterstudiengang mit internationalen Bezügen und breitem Zugang aus allen human- und gesellschaftswissenschaftlichen Grundstudien gerecht. Das Ziel der Globalen Rechtspädagogik ist jede Anstrengung wert: Gerechtigkeit und Recht sollen für alle Menschen näher zusammenrücken.“

 

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Dr. Dariusz Schmidt

Hochschullehrer Universität Warschau
„Die Rechtspädagogik wird seit einigen Jahren auch in Polen implementiert und entwickelt. Dr. Dariusz Schmidt vom Institut für soziale Prävention und Resozialisierung der Warschauer Universität hat die Idee von Frau von Hasseln – Grindel unter den Studierenden und Lehrkräfte, sowie in den wissenschaftlichen Kreisen verbreitert. Es wurden von ihm seit einigen Jahren Seminare in „Rechtspädagogik in Erziehung und Resozialisierung“, zum Teil auf Deutsch, geführt. Schon über 120 Studenten im Institut der sozialen Prävention und Resozialisierung der Warschauer Uni haben sie absolviert.“

 

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